Besonders hob er die bundesweite Sportstättenförderung hervor, in der erstmals 333 Millionen Euro für kommunale Sportfreianlagen vorgesehen sind – ein Erfolg, der auch für GaLaBau-Betriebe neue Perspektiven eröffnet. Ebenso verwies er auf die stabile, wenngleich heterogene wirtschaftliche Lage der Branche. Darüber hinaus berichtete Mennigmann von den konstruktiven Gesprächen mit der Landesregierung, in denen der Verband ein deutliches Signal für mehr blau-grüne Infrastrukturprojekte setzen konnte. Dabei sei es gelungen, das Bewusstsein für die Bedeutung klimaresilienter Freiräume weiter zu stärken und den Weg für zusätzliche Fördermöglichkeiten zu bereiten – insbesondere im Bereich der Entwicklungspflege.
Auch der Blick ins Innere des Verbandes fiel positiv aus: Die bundesweite Mitgliederbefragung 2025 bestätigte eine hohe Zufriedenheit mit Dienstleistungen, Servicequalität und Verbandsarbeit. „Diese Rückmeldungen sind Ansporn und Verpflichtung zugleich“, so Mennigmann. „Wir wollen unsere Angebote weiterentwickeln und noch mehr Betriebe motivieren, sich aktiv einzubringen.“
Zum Ausklang warf Präsident Mennigmann einen Ausblick auf das kommende Jahr, das mit einer Vielzahl bedeutender Termine aufwartet – darunter die Landesgartenschau in Neuss, die InfraTech 2026, der bundesweite Verbandskongress und neue Austauschformate mit Politik und Auftraggebergruppen. Zudem wird der VGL NRW seine Bildungsangebote weiter stärken, u. a. durch neue Teilqualifizierungen im GaLaBau und erweiterte Erasmus+-Programme.