Höchstleistungen gefordert – Azubis zeigen, was in ihnen steckt
Um sowohl ihr praktisches als auch ihr theoretisches Wissen aus der Ausbildung zu beweisen, mussten die Nachwuchskräfte an Tag 1 neben einer Bauaufgabe auch die Stationen Vermessung, Pflanzenkenntnis, Pflanzenschutz, Betriebswirtschaft sowie ein „Landschaftsgärtnerisches Spezialgebiet“ absolvieren. Immer im Blick hatte sie dabei die 43-köpfige Jury, die sich jedes Jahr aus Fachleuten aus Unternehmen, der Landwirtschaftskammer, der DEULA, der Gartenbau-Berufsgenossenschaft, der Sponsoren und der Berufsschulen zusammensetzt.
Die zwanzig besten Teams, die am ersten Wettbewerbstag besonders herausstachen und sich die meisten Punkte sicherten, durften am nächsten Tag erneut antreten und sich im Finale einer aufwändigeren Bauaufgabe stellen. Dabei legten sich die Teilnehmenden ins Zeug, in ihren Parzellen ein Gewerk bestehend aus einer Natursteinmauer, Pflaster- und Rasenfläche, Sitzbank und Bepflanzung zu errichten. Neben der handwerklichen Leistung hatte die Jury auch ein Auge auf Arbeitssicherheit, Sauberkeit sowie Teamfähigkeit.